


Liebe Gäste!
Große Nachfrage bei Helgoländer Hummer- oder Trüffelwochen haben uns aufgezeigt, dass es durchaus zahlreiche Gäste gibt, die sich über das Besondere sehr freuen. Teilen Sie uns Ihr Wunschprodukt ganz einfach bei Ihrer Reservierung oder via Mail mit. Für die Beschaffung benötigen wir eine Woche Vorlauf und es geht nur Tischweise – kommen Sie doch mit Gleichgesinnten auf einen großen Steinbutt im Ganzen zubereitet zu uns, auf ein Wagyu- oder Austern-Essen, auf eine echte Bouillabaisse mit ganzen Fischen ab 6 Personen – wir haben das Know-How, die besten Quellen und richtig Lust dazu.
Ihr Wolfgang Pade
und das Team von Pades Restaurant
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Samstag ist täglich geöffnet ab 17.45 Uhr.
Die ersten zwei/drei Sonntage im Monat sind mittags ab 12 Uhr und abends ab 17.45 Uhr geöffnet.
(Geöffnete Sonntage finden Sie in unserem Reservierungssystem!)
Ruhetage:
Montag und Dienstag und die letzten beiden Sonntage im Monat
WEIN
REISE
2025
Seit 2010 einmal im Jahr, im Rahmen einer Weinreise gebe ich einen Kochkurs als „Auswärtsspiel“ immer in Italien, im „gelobten Land“ mit seinen tollen Produkten.
Dieses Jahr mit dem Titel „Best of Norditalien – unterwegs im Nordpiemont, in der Emilia-Romagna und der Franciacorta“. Wir sind untergebracht im schönen Hotel Araba Fenice, direkt am Ufer des Iseo-Sees. Die Reise findet statt vom 8. bis zum 14.9.2025.

Beratung und Buchung: Dem Wein auf der Spur – Thomas Köster: www.weinspuren.de
FISCH
KÜCHE
schnell, gesund, leicht zu kochen und zu essen …
Hier kommt unser zweites Fisch-Tutorial – mit sommerlichen Zutaten und einer interessanten Garmethode. Ganz umsonst!
Wir haben weitere Filme gedreht, die gerade geschnitten werden. Bis zum fertigen Produkt haben wir einen gewissen Aufwand, deswegen wird das Ganze zukünftig „Bezahl-Fernsehen“ – für den Zugang ist eine kleine Gebühr zu entrichten. Weitere Infos finden Sie bald hier …
Jetzt erstmal viel Spaß mit der Dorade mit Knusperschuppen!
RESTAURANT





Der vordere, dem Domplatz zugewandte Restaurantteil war früher wohl die „Gute Stube“ des Hauses, denn hier wurde um 1900 der aufwändigste Fußboden eingebaut – ein Intarsien-Eichenparkett. Gut erhalten ist auch der Decken-Stuck. Bestimmt wird der Raumeindruck durch die hohen Doppelfenster mit ihren alten Beschlägen. Weitere „alte“ Elemente sind Art-Deco-Wurzelholzmöbel und -lampen sowie die hohen Kasettentüren. Ruhige, helle Wandfarben, Buchenholztische und Ledersessel bringen mit dem Alten kontrastierend erfrischend moderne Klarheit. Der Raum bietet maximal 60 Gästen Platz und ist abteilbar, besonders der vordere Bereich, der Tafeln für 26 Gäste fasst, ist eingedeckt besonders festlich und beliebt für Feierlichkeiten.
Das „Bistro“ wird geprägt durch seine Holzdecke von 1895, die in fast vier Metern Höhe den Raum nicht erdrückt. Der Art-Deco-Leuchter in der Mitte schafft die Verbindung zu den schlichten Holztischen und den modern, schwarzen Ledersesseln und -bänken. Originales Eichenparkett und Jugendstilfliesen finden sich im Tresenbereich. Im Bistro finden 26 Gäste Platz.
Der „Zigarrenraum“ war einmal als Raucherzimmer konzipiert für Digestiv und die Zigarre danach – die letzte Zigarre ist dort jedoch schon vor Jahren aufgeraucht worden. Die Farbtöne Cafe, Crème, Braun und Weiß weisen noch auf seine Vergangenheit hin. In diesem Raum findet sich an der Decke der schönste Stuck des Hauses, florale Ornamente, die von der Jugendstil Wand-Bordüre aufgenommen werden. Der Zigarrenraum ist beliebt für Besprechungen oder kleine Gesellschaften von bis zu 14 Personen.
GARTEN
Der Garten überrascht durch 13 alte Bäume und verblüfft Erstbesucher durch seine Größe, denn von der Straße aus ist er nicht einsehbar. Er ist eingefaßt von alten, hohen Ziegelmauern, die rückwärtige Begrenzung besteht aus Verdens Original-Stadtmauer von 1200. Das große Grundstück schlummerte jahrzehnte lang einen Dornröschen-Schlaf, bis der Garten zur Restauranteröffnung neu angelegt wurde. Dabei wurden die vorhandenen Gegebenheiten mit in die Planung einbezogen, bei der Material-Wahl auf gebrauchten Granit und sowie alte Ziegel und historischen Sandstein zurückgegriffen.
Bei gutem Wetter servieren wir im Gästebereich des Gartens. Die Tische sind abends, zumindest an den Wochenenden, meist ausverkauft. Der Garten bietet einen beliebten Rahmen für Familienfeiern, Parties oder Empfänge.
MEINE KÜCHE
Das schönste am Kochen
ist die Möglichkeit
der Weiterentwicklung und Veränderung.
Das Lernen hört nie auf.
Wolfgang Pade
Unsere Gäste sind es gewöhnt, alle vier Wochen eine neue Speisekarte vorzufinden, auf welcher aber nie alles völlig neu ist – saisonale „Klassiker“ kommen immer wieder – jedoch immer verändert. Bei der Entwicklung der Karte nehmen wir die aktuellen, strikt saisonalen Angebote von regionalen aber auch bundesweit agierenden Anbietern als Fixpunkte und kombinieren um sie herum komplette Gerichte.
Dabei werden unsere Ideen beeinflusst durch meine Ausbildung und Prägung durch Kochstationen in Süddeutschland, Österreich, Italien und Frankreich. Es ist uns weiter eine Freude, mitzuverfolgen, was sich in der weiten Welt der Topgastronomie so bewegt. Veröffentlichungen von Kollegen in Form von Kochbüchern, Magazinen und Internetseiten sind uns wichtig. Dabei macht uns Lust, die Kreationen großer Köche nicht einfach nachzukochen, sondern Elemente davon für unsere Küche im kleinen Verden kompatibel zu machen und zu neuen, eigenen Ideen angeregt zu werden. Eine klare Definition des Stiles (wie „französisch“ oder „italienisch“) fällt schwer - grundsätzlich sind wir begierig darauf, an allen Töpfen zu naschen.
Viele Techniken der zuletzt so allgemein verschmähten Molekular-Küche halten wir für alle Zeiten für unverzichtbar – wie z.B. das Garen im Vakuum von Fisch, Fleisch und Gemüse im kontrollierten Wasserbad oder Dampf. Denn in diesem Fall tragen die Techniken dazu bei, das Produkt noch optimierter und sorgsamer zu behandeln und damit das Resultat zu verbessern. Anderen aus Spanien kommende Techniken – wie der nicht hinterfragte, bedingungslose Einsatz jedweder Texturas, nur um einen spektakulären, neuen Effekt zu erzielen, stehen wir sehr kritisch gegenüber.
Wir arbeiten ständig daran, das Netz unserer regionalen Erzeuger weiter auszubauen und sind immer auf der Suche nach dem besonderen, frischen Produkt aus unserer Gegend. Damit allein lassen sich Akzente setzen, aber leider noch keine ganze Karte gestalten – deswegen haben wir auch Lieferanten, die uns mit internationalen großen Produkten versorgen.
Eigentlich bedarf der folgende Punkt gar nicht der Erwähnung: Convenience food, also vorgefertigte Lebensmittel, kommen für uns niemals in Frage. Unsere Küche bleibt auch jetzt ohne Stern reines Handwerk, eine Tatsache, die in unseren neuen, sternelosen Regionen bei weitem nicht überall selbstverständlich ist.
CATERING & FEIERN





